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Coronavirus: Die Situation in der Schweiz
Quelle: SWI swissinfo.ch
Bis am Mittwoch konnten sich die Kantone für eine der beiden Varianten des Lockerungsplans des Bundesrats aussprechen. Die meisten Kantone machen sich für die Aufhebung aller Corona-Massnahmen in einem Schritt stark.

Praktisch alle Kantone wollen die Corona-Massnahmen ad acta legen. Den Lockerungsturbo zünden allerdings nur zwei Regierungen: Geht es nach Glarus und Obwalden, soll der Bundesrat per 17. Februar sämtliche Corona-Regeln streichen. Sie stehen voll und ganz hinter der Variante 1 der Vernehmlassung.
Die Mehrheit der übrigen Kantone hält es zwar ebenfalls für angemessen, die Corona-Vorschriften zu lockern. Allerdings mit einer grossen Ausnahme: der Maskenpflicht.
Die Regierung hatte zwei Öffnungs-Vorschläge an die Kantone in die Vernehmlassung geschickt, die bis 9. Februar dauerte.
Bei Variante 1 würden ab dem 17. Februar praktisch sämtliche Massnahmen wegfallen. Zum Beispiel auch die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr.
Variante 2 sieht vor, dass die Öffnungen schrittweise geschehen sollen. Im ersten Teil würde z.B. die Zertifikatspflicht bei Restaurants fallen, im letzten u.a. die Maskenpflicht.
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) meldet am Donnerstag 22'221 Neuinfektionen. Der 7-Tage Schnitt liegt bei 24'685 Fällen (-25% zur Vorwoche). 1847 Personen befinden sich im Spital (-6%), 200 in Intensivpflege (+2%).
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